Der Journalist Francois Gallardo hatte Ende Oktober bei "Punto Pelota" behauptet, dass die Firma bereit sei die Hälfte von Messis Ausstiegsklausel in Höhe von 250 Millionen Euro zu übernehmen, sollte dieser zu einem Verein wechseln, der ebenfalls mit dem Ausstatter kooperiert: "Mit drei Vereinen hätte Adidas diesen Deal durchgezogen".
Dabei sollen Namen wie der FC Bayern, FC Chelsea oder Real Madrid gefallen sein. Der Klub des Argentiniers wird von Adidas größtem Konkurrenten Nike ausgestattet.
Verhältnis nur kommerzieller Natur
Daran sei jedoch überhaupt nichts dran, erklärte die Firma aus Herzogenaurach nun. "Jede sportliche Entscheidung liegt bei dem Spieler selbst und seinen Beratern", dementierte man in der "L'Equipe" ein mögliches Interesse daran, einen anderen Verein bei einer Verpflichtung des hauseigenen Werbestars zu unterstützen.
Die Ausrüstung von Messi finde unabhängig von dessen Verein statt: "Das Verhältnis zwischen Adidas und den Spielern ist rein kommerzieller Natur."
Lionel Messi im Steckbrief