Für 65 Millionen darf Ramos gehen

Von SPOX
Mit der Roten Karte gegen Galatasaray hat sich Ramos bei Präsident Perez nicht beliebter gemacht
© getty

Real Madrids Verteidiger Sergio Ramos hat sich spanischen Medienberichten zufolge mit Präsident Florentino Perez überworfen. Ramos, der im Champions-League-Spiel gegen Galatasaray (4:1) die 17. Rote Karte im Trikot der Königlichen gesehen hatte, darf den Verein nun angeblich verlassen. Sogar zum Erzfeind FC Barcelona dürfe er wechseln - vorausgesetzt sie zahlen die geforderte Summe.

Cookie-Einstellungen

Wie die spanische Zeitung "AS" unter Bezug auf eine Radiosendung des Journalisten Jose Ramon de la Morena berichtet, hat der 27-Jährige bereits seit drei Monaten nicht mehr mit Perez gesprochen. Seitdem sich Ramoz und Iker Casillas Anfang des Jahres gegen den damaligen Trainer Jose Mourinho aussprachen, soll das Tischtuch zerschnitten sein.

Als der Vizekapitän dann auch noch einen neuen Vertrag zu verbesserten Bezügen forderte und mit einem Abgang drohte, soll er Perez gefragt haben: "Wenn jemand 65 Millionen Euro für mich bezahlt, kann ich dann gehen?" "Wohin du willst", soll der geantwortet haben. "Sogar zu Barca?" "Ja", bestätigte der Präsident.

Zudem soll Ramos laut der Madrider Zeitung seinen Präsidenten am Donnerstag auf einer Sponsorenveranstaltung respektlos behandelt haben.

In dieser Saison hat Ramos erst zwei der 14 Ligaspiele verpasst. Dabei spielte er elfmal über 90 Minuten.

Sergio Ramos im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema