"Ich habe das Gefühl, dass ich keine sehr lange Karriere haben werde. Ich glaube nicht, dass ich mit 34 Jahren noch spielen werde", sagte Busquets in der Sendung "Espacio Reservado" bei "Canal+".
Im weiteren Verlauf der Talkrunde fasste der spanische Welt- und Europameister seine schon oft geäußerte Bewunderung für Barca-Mitspieler Lionel Messi in neue Worte: "Wenn es so etwas wie eine Wiedergeburt gibt, dann würde ich gerne als Messi zurückkommen. Er kann Dinge mit dem Ball, die ich noch nie gesehen habe."
Dank an Pep
Für den steilen Verlauf seiner Karriere machte Busquets Pep Guardiola verantwortlich, der ihn 2008 als 20-Jährigen zum Stammspieler im Profikader der Blaugrana machte: "Er hat mir alles gegeben. Ich werde ihm immer dankbar sein."
Für seinen aktuellen Trainer Gerardo Martino fand Busquets ebenfalls lobende Worte: "Er ist sehr fordernd, aber genau diese Eigenschaft wird in jedem Verein gebraucht. Und er hat sehr viel Charakter. Er weist uns immer darauf hin, möglichst kein Gegentor kassieren, weil dieses eine Tor in der Champions League oder der Copa del Rey entscheidend sein könnte."
Diego Costa für Spanien ein Gewinn
Die Entscheidung von Atletico Madrids Torjäger Diego Costa, für Spanien anstatt für sein Geburtsland Brasilien zu spielen, findet bei Busquets großen Anklang: "Er ist vermutlich der formstärkste Spieler zur Zeit. Für das Nationalteam bringt er Eigenschaften mit, die wir bislang nicht hatten."
Costa hat sich allerdings zu Beginn der Woche einen Muskelfaserriss zugezogen und muss sein Debüt für die Seleccion bis auf weiteres verschieben.
Sergio Busquets im Steckbrief