Der 41-Jährige Zidane ist derzeit bereits als Assistenztrainer Ancelottis tätig und legt bis 2016 in der französischen Kaderschmiede Clairefontaine sein Trainerdiplom ab.
Zidane (108 Länderspiele, 31 Tore) hatte nach dem WM-Finale 2006 in Berlin gegen Italien seine Profi-Karriere beendet.
"Ich habe seitdem einiges ausprobiert, aber ich fühle mich zum Trainer berufen. Ich werde ein ehrgeiziger Trainer sein, sowohl was die Spielweise als auch was die Titel angeht", sagte er: "Ich bin als Spieler wie als Trainer ein Draufgänger."
Dem dreimaligen Weltfußballer wird nachgesagt, langfristig Frankreichs Nationaltrainer werden zu wollen.
Seit 2009 schon Berater
Zidane kümmert sich im Training von Real Madrid um die Offensivabteilung und war dank seiner Beziehungen und Berühmtheit auch schon an einigen Transfers beteiligt.
Der Welt- und Europameister gilt als Ziehsohn des Real-Präsidenten Florentino Perez, der ihn 2009 als Berater anheuerte. Bereits 2001 während seiner ersten Präsidentschaft eiste er den Mittelfeldspieler für 76 Millionen Euro - damals Weltrekord - von Juventus Turin los.
Zinedine Zidane im Steckbrief