Barcas 3:0-Auftaktsieg gegen Elche hatte einiges zu bieten. Einen Doppelpack von Lionel Messi oder den Platzverweis gegen Javier Mascherano, doch vor allem das phänomenale Munir-Debüt bleibt in Erinnerung. Ein abgezocktes Premierentor mit dem Außenrist, dazu ein Lattentreffer - ein sensationeller Einstand, der Barca vor ein Dilemma stellt.
Wie die "Sport" berichtet, besitzt der 18-Jährige in seinem Juniorenvertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von zwölf Millionen Euro. Die rasante Entwicklung des Youngsters, der bereits in der Vorbereitung glänzte, ist auch anderen Teams nicht verborgen geblieben, die eine solche Summe locker stemmen könnten.
Profivertrag gefährdet Spielzeit
Die Katalanen sollen nun darüber nachdenken, den Spanier mit marokkanischen Wurzeln mit einem Profikontrakt auszustatten und die festgeschriebene Ablöse auf 35 Millionen Euro zu erhöhen. Allerdings könnte Munir dann nicht mehr für Barcelona B eingesetzt werden.
Trainer Luis Enrique soll dem Blatt zufolge mit Munir als Pendler zwischen dem Profiteam und der zweiten Mannschaft planen, um einerseits auf personelle Engpässe reagieren zu können, dem Spieler andererseits aber auch regelmäßige Einsätze zu garantieren.
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