Perez rechtfertigt James-Transfer

Von Ben Barthmann
Real-Präsident Perez hat den Transfer von James Rodriguez verteidigt
© getty

Real Madrid sorgte mit der Verpflichtung von James Rodriguez für Aufsehen. Präsident Florentino Perez rechtfertigt die Entscheidung und gibt gleichzeitig bekannt die Jugendabteilung zu verkleinern.

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Auf dem traditionellen Fantreffen nach der Jahreshauptversammlung stellen sich die Verantwortlichen bei den Königlichen den Fragen der Fans. Perez ermöglichte dabei einen Blick in das Vereinsleben. "Die Spieler sind gegangen, weil ihre Interessen und die des Vereins nicht übereingestimmt haben", erklärte er die Verkäufe von Xabi Alonso und Angel di Maria.

Während der Argentinier die Hauptstadt Richtung Manchester United verließ, weil man keine Einigung über eine Vertragsverlängerung erzielen konnte, habe Alonso "nachdrücklich klar gestellt", den Verein sofort verlassen zu wollen. Somit sei Madrid kein "Verkäufer-Klub" geworden, vielmehr habe man sich gut verstärkt.

Jugendabteilung soll verkleinert werden

Unter anderem mit James Rodriguez. Auf die Frage eines Fans hin, wie der Spieler in die 4-3-3-Grundordnung passe, antwortete Perez: "Schauen Sie, ich weiß nichts dazu, wo James spielt. Aber er hat eine gute Weltmeisterschaft gezeigt und wollte hierher kommen."

Auch abseits der ersten Mannschaft gehen die Planungen voran. So will Perez die in Kritik geratene Jugendabteilung der Königlichen effektiver gestalten. "Das Ziel ist es, die Cantera zu verkleinern. Wir überlegen derzeit, die Castilla und die C-Mannschaft zusammenzulegen", stellte der Präsident erste Planungen vor. Die zweite Mannschaft der Madrilenen ist in der vergangenen Saison in die dritte Liga abgestiegen.

James Rodriguez im Steckbrief

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