Die Führungsriege soll entsprechende Bürgschaften für Verluste des Klubs abgegeben haben. Laporta stand von 2003 bis 2010 dem katalanischen Renommierklub vor.
Ein Vereinsmitglied hatte zuvor geklagt. Laut spanischen Medienberichten ist kein Einspruch gegen das Urteil möglich. Pro Kopf werden demnach Zahlungen von jeweils 2,9 Millionen Euro fällig.
Nach Informationen der spanischen Tageszeitung "El Pais" könnte dies den finanziellen Ruin für einige der Verurteilten bedeuten.
José Luis Nunez, und dessen Sohn Josep Lluis Nunez werden dagegen wohl um eine Haftstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten wegen Bestechung von mehreren Steuerbeamten nicht herumkommen.
Die 9. Kammer des Landgerichts Barcelona wies einen Einspruch am Dienstag zurück. Der 83-jährige Nunez und sein Sohn können aber weitere Rechtsmittel einlegen. Núñez war von 1978 bis 2000 Barca-Präsident.
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