Tebas äußert Zweifel an Preisverleihung

Von Marco Nehmer
Javier Tebas ist der Präsident der LFP
© getty

Die LFP-Preisverleihung für die Spielzeit 2013/14 geriet für Meister Atletico Madrid zur Farce. Während die Rojiblancos eine Ehrung einheimsten, gingen derer sechs an Real Madrid. Ligapräsident Javier Tebas kann den Frust verstehen - und sieht Gesamtsieger Cristiano Ronaldo bei einer freien Wahl im Nachteil.

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Am Montag verlieh der Ligaverband LFP die alljährlichen Preise für herausragende Leistungen in der Vorsaison. Bei Meister Atletico durfte sich nur Trainer Diego Simeone über die Auszeichnung als bester Coach freuen. Ansonsten dominierte Real, allen voran Superstar Ronaldo.

Bester Spieler, bester Angreifer, Tor der Saison - für den Portugiesen gab es einen Dreierpack auf der Gala zu feiern. Ligapräsident Tebas äußerte nun aber seine Zweifel. "Das ist nur meine Meinung. Wenn die Wahl offen wäre, würde Cristiano Ronaldo wohl nicht gewinnen", wird Tebas von der "Marca" zitiert.

Zuvor hatten die Atletico-Vertreter eine solche Änderung für kommende Preisverleihungen ins Spiel gebracht. Klubpräsident Enrique Cerezo und Innenverteidiger Diego Godin echauffierten sich über den Modus und eine angeblich geringe Wertschätzung für die Rojiblancos.

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