Barcelona diskutiert über Mourinho

Von Ben Barthmann
Jose Mourinho verpasste es, Real Madrid "La Decima" zu bescheren - kehrt er nach Spanien zurück?
© getty

Die Präsidentschaftswahlen beim FC Barcelona finden erst 2016 statt. Der Machtkampf zwischen Josep Maria Bartomeu und Joan Laporta hat jedoch schon lange begonnen. Die Medien bringen mit Jose Mourinho eine heiße Personalie ins Gespräch.

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Ursprung der Gerüchte rund um eine Engagement des Portugiesen in Katalonien sind Fotos der "Marca." Diese zeigen Mourinho mit Laporta bei einem Treffen in Spanien, woraufhin das Tagesblatt spekulierte, ob der Präsidentschafts-Kandidat bereits an einer Trainer-Lösung basteln würde.

Demnach wolle Laporta, wie bereits in seinen ersten Jahren als Präsident, ein umfangreiches sportliches Paket zusammenstellen, um die Fans auf seine Seite zu bekommen. Vor seiner Amtszeit hatte er 2002 versprochen, David Beckham nach Katalonien zu locken, letztlich wurde es Ronaldinho.

Auch Ronaldo ein Thema?

Weiter geht die "AS", die kurzerhand auch Cristiano Ronaldo ins Gespräch brachte. Dieser wird ebenso wie Mourinho von Jorge Mendes, einem guten Freund Laportas, beraten. Von beiden Gerüchten will der Katalane aber nichts wissen: "Ich war einfach nur mit einem Freund essen."

Zuvor hatte Johan Cruyff bereits erklärt: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Laporta Cristiano oder Mourinho mitbringen würde" und damit laut einer Umfrage der "Marca" gut 47 Prozent der Fans aus der Seele gesprochen. 53 Prozent könnten sich eine Rückkehr Mourinhos allerdings durchaus vorstellen.

Jose Mourinho im Steckbrief

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