"Der Fußball hat sich weiterentwickelt. Mir müssen uns davon verabschieden, das alte Barcelona oder die alte Seleccion nochmal wiederzusehen", fasste der Mittelfeldspieler im Interview mit "Radio Cope" zusammen. "Es ist unmöglich, dass es einfach so weitergeht."
Das will er jedoch nicht an Luis Enrique festmachen. Zwar sei Pep Guardiola "der beste Trainer" gewesen, den er in seiner Karriere gehabt hätte, doch auch Enrique hätte seine Vorzüge.
Note sechs für Saisonstart
Busquets weiter über den aktuellen Bayern-Trainer: "Ich werde ihm immer dankbar sein, er hat mir mein Profi-Debüt verschafft. Er ist ein Fußballverrückter. Sie haben viel gemeinsam, aber Enrique hat mehr Charakter."
"Er ist ein junger Trainer, wir alle müssen uns anpassen, besonders jetzt, wo wir nicht so gut sind, wie es alle erwarten. Wir haben gut begonnen, alles sah toll aus", so Busquets, der sich auch selbst nicht ausnehmen will. "Für meinen persönlichen Saisonstart würde ich mir die Note sechs geben."
Sergio Busquets im Steckbrief