Gericht blockt Reals Stadionpläne

Von Adrian Franke
Am Estadio Bernabeu sollen spektakuläre Umbaumaßnahmen vorgenommen werden
© getty

Vor über einem Jahr hatte Real Madrid die spektakulären Umbaupläne für das heimische Santiago-Bernabeu-Stadion veröffentlicht, 400 Millionen Euro sollte die Modernisierung kosten. Doch jetzt könnte der Oberste Gerichtshof der Stadt den Königlichen einen Strich durch die Rechnung machen.

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In einem Statement, das Real am späten Dienstagabend veröffentlichte, heißt es: "Madrids Oberstes Gerichtshof hat die Einigung vom 15. November 2012, welche vom Stadtrat erstellt worden war und die Modifikationen des Geländes um das Santiago-Bernabeu-Stadion genehmigt hatte, annulliert."

Daher werden jetzt neue Verhandlungen notwendig: "Infolge dieser Entscheidung wird Real Madrid mit dem Stadtrat und der Gemeinde zusammenarbeiten, um die nötigen Aspekte zu klären, damit der Umbau des Santiago Bernabeu realisierbar wird."

Das Stadion soll unter anderem komplett überdacht werden, wobei der zentrale Teil des Dachs bewegbar sein soll. Darüber hinaus soll ein Shopping-Center im Stadion sowie ein neues Luxus-Hotel entstehen. Fassen wird die neue Arena knapp 90.000 Zuschauer.

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