Laporta schießt gegen Bartomeu

SID
Joan Laporta will Barca-Präsident werden
© getty

Barcelonas Präsidentschaftskandidat Joan Laporta schießt gegen Rivale Josep Bartomeu und beschuldigt ihn dabei, den Klub "in einer äußerst delikate Situation" geführt zu haben.

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Laporta, der bereits zwischen 2003 und 2010 das Amt des Präsidenten im Camp Nou innehatte, bestätigte in dieser Woche, dass er für die Wahl am 18. Juli zur Verfügung stehe werde, mit "dem Ziel, Barcelona wieder zu einem Klub für jedermann machen" zu wollen.

Transfersperre und Neymar-Anschuldigungen

Gleichzeitig machte der 52-Jährige auf die turbulente Amtszeit von Bartomeu aufmerksam, unter dessen Führung der Klub mit einer Transfersperre belegt wurde und in negative Schlagzeilen rund um den Neymar-Transfer geriet.

"Wir brauchen eure Hilfe mehr denn je, um zu gewinnen", erklärte Laporta am Freitag. "Nun rückt der Moment der Wahrheit näher. Wir setzen auf ein Modell basierend auf Johan Cruyff, Unicef, Katalonien und La Masia."

Dennoch sieht sich Laporta nicht als Favoriten auf eine Wahl: "Wir müssen die Barcelona-Fans davon überzeugen, dass unser Modell das richtige für den Verein ist. Es ist klar, dass der amtierende Präsident mehr Optionen hat, aber laut den Umfragen haben wir ebenfalls eine Chance."

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