Laporta über Pep: Türen immer offen

Von SPOX
Joan Laporta und Pep Guardiola blicken auf eine erfolgreiche Zeit zurück
© getty

Laut Barcelonas Präsidentschaftskandidat Joan Laporta stehen Pep Guardiola die Türen für eine Rückkehr ins Camp Nou immer offen, in der nächsten Saison will er aber weiterhin Luis Enrique an der Seitenlinie sehen.

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Guardiola wurde während Laportas erster Amtszeit als Präsident der Katalanen im Jahr 2008 zum Trainer der ersten Mannschaft befördert und führte den Klub gleich in seiner ersten Saison zum Triple. In seinen vier Jahren bei Barca folgten noch elf weitere Trophäen.

Und Laporta steht der Idee offen gegenüber, dass der derzeitige Bayern-Trainer eines Tages ins Camp Nou zurückkehren könnte.

Guardiola immer willkommen

"Ich bin mit Pep befreundet und falls er an einer Rückkehr interessiert sein sollte, werden wir darüber reden", sagte der Anwalt gegenüber Cuatro. "Doch in der nächsten Saison wird Luis Enrique der Trainer sein."

Letzterer führte die Blaugrana in der vergangenen Saison zum zweiten Triple der Vereinsgeschichte - mit Unterstützung von Lionel Messi, der wettbewerbsübergreifend 58 Treffer in 57 Spielen erzielte, nachdem der Superstar seine Probleme mit dem aktuellen Barca-Coach im Januar beseitigte.

"Ich hoffe, Leo kann auf dem gleichen hohen Niveau weitermachen. Er wird niemals über den Trainer entscheiden", fuhr Laporta fort. "Was wir machen müssen, ist ein Team aufzubauen, in dem er sich vollkommen wohl fühlt. Wir reden über den besten Spieler in der Geschichte des Fußballs."

Kein Interesse an Ramos

Laporta ist einer der Kandidaten für das Amt des Barca-Präsidenten, dessen Wahl am 18. Juli stattfindet. Zuletzt teilte er gegen die früheren Präsidenten Sandro Rosell und Josep Maria Bartomeu aus, die auch um das Amt buhlen, weil sie den Verein durch den undurchsichtigen Transfer von Neymar in Schwierigkeiten gebracht und "die Gemüter erhitzt" hätten.

Zudem schloss der 53-Jährige einen Wechsel von Real Madrids Verteidiger Sergio Ramos aus: "Er ist eine Ikone bei Real Madrid und verhandelt einen neuen Vertrag."

Seine Rache für die Verpflichtung von Luis Figo habe er schon durch den Kauf von Samuel Eto'o genommen. "Jeder weiß, wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch heraus."

Pep Guardiola im Steckbrief

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