Die UEFA belegte die Spanier daraufhin mit einer Strafe von 30.000 Euro. "Barcelona wird immer das Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigen. Wir lehnen die Strafe der UEFA ab und fordern, dass der Fall neu bearbeitet wird", betonte Bartomeu gegenüber der Washington Post.
Die UEFA hat erklärt, dass die Sanktion die Folge auf die Missachtung von festgelegten Grundregeln ist. So verbietet die UEFA "das Nutzen von Gesten, Wörtern, Objekten oder anderen Sachen, die eine Nachricht übermitteln, die für ein Sport-Event nicht passend ist. Besonders Nachrichten, die von politischer, ideologischer, religiöser, aggressiver oder provozierender Natur sind."
Bartomeu verteidigt Fans
Bartomeu erklärte weiter: "Barcelona hat noch nie seit seiner Gründung vor 115 Jahren seine Mitglieder und Fans daran gehindert, ihre Ideen und Meinungen in einer friedvollen Art und Weise darzustellen."
Der FC Barcelona unterstützt die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien und ist schon lange einer der Hauptträger der regionalen kulturellen Identität.
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