​Bartomeu: Barca lehnt UEFA-Strafe ab

SID
Josep Maria Bartomeu wurde erneut als Barca-Präsient gewählt
© getty

Präsident Josep Maria Bartomeu vom FC Barcelona hat erneut bekräftigt, dass man gegen die von der UEFA für das Verhalten der Anhänger seines Klubs verhängte Strafe vorgehen wird. Fans des Triple-Siegers hatten während des Champions-League-Finales gegen Juventus Turin (3:1) Flaggen von Katalonien präsentiert.

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Die UEFA belegte die Spanier daraufhin mit einer Strafe von 30.000 Euro. "Barcelona wird immer das Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigen. Wir lehnen die Strafe der UEFA ab und fordern, dass der Fall neu bearbeitet wird", betonte Bartomeu gegenüber der Washington Post.

Die UEFA hat erklärt, dass die Sanktion die Folge auf die Missachtung von festgelegten Grundregeln ist. So verbietet die UEFA "das Nutzen von Gesten, Wörtern, Objekten oder anderen Sachen, die eine Nachricht übermitteln, die für ein Sport-Event nicht passend ist. Besonders Nachrichten, die von politischer, ideologischer, religiöser, aggressiver oder provozierender Natur sind."

Bartomeu verteidigt Fans

Bartomeu erklärte weiter: "Barcelona hat noch nie seit seiner Gründung vor 115 Jahren seine Mitglieder und Fans daran gehindert, ihre Ideen und Meinungen in einer friedvollen Art und Weise darzustellen."

Der FC Barcelona unterstützt die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien und ist schon lange einer der Hauptträger der regionalen kulturellen Identität.

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