Die Vereinbarung sichere Telefonica die nationalen Rechte an allen Spielen der Primera Division und der zweiten Liga sowie Pay-per-view-Optionen auf Pokalspiele.
In der vergangenen Woche hatte die Liga mitgeteilt, dass sie auch für den Verkauf der internationalen Rechte mit einer Einnahme von rund 600 Millionen Euro rechne. Damit würden die TV-Einnahmen von etwa 785 Millionen Euro in der Saison 2013/2014 auf etwa 1,2 Milliarden Euro für 2015/2016 steigen.
Damit hofft der spanische Fußball darauf, finanziell zumindest ansatzweise mit der englischen Premier League mithalten zu können. In England fließen für die Spielzeiten 2016 bis 2019 6,9 Milliarden Euro in die Kassen der Liga, allein für die nationale Übertragung.
Die DFL geht derweil mit dem Durchbruch der Milliarden-Schallmauer als Ziel in das Ausschreibungsverfahren ihrer Medienrechte ab 2017. Geschäftsführer Christian Seifert bezeichnete diese "Gesamtsumme aus In- und Auslandsvermarktung" zuletzt als realistisch.
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