Auch Di Maria hatte Anti-Barca-Klausel

Von SPOX
Angel Di Maria wechselte im vergangenen Sommer zu Paris Saint-Germain
© getty

Wie bei Mesut Özil befand sich auch in Angel Di Marias Kaufvertrag zwischen Manchester United und Real Madrid eine Anti-Barca-Klausel. Das enthüllte Football Leaks. Hätte das Team von Louis van Gaal den Argentinier an die Katalanen verkauft, wäre es teuer geworden.

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Vor seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain wurde Di Maria auch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ein großes Interesse an diesem Deal dürften die Red Devils nicht gehabt haben.

Den größten Teil der Ablöse hätte Manchester United nämlich gleich wieder abdrücken müssen. Demnach hätten die Briten satte 50 Millionen Euro an die Spanier zahlen müssen. Wäre "El Fideo" im Old Trafford geblieben und Mitte 2016 ins Camp Nou gewechselt, wären es 40 Millionen Euro gewesen. In den Jahren 2017 und 2018 noch 30 Millionen.

Anders als im Transfervertrag von Özil wird Barca bei Di Maria namentlich genannt.

Zusätzlich Geld eingenommen hätte der zehnmalige Champions League-Gewinner, wenn sich Manchester für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert hätte (eine Million Euro) und Di Maria als United-Akteur unter den Top drei der Weltfußballer-Wahl gelandet wäre (fünf Millionen Euro). Es kam jedoch weder zum einen noch zum anderen.

Angel Di Maria im Steckbrief

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