Queiroz tritt gegen Perez nach

Von SPOX
Carlos Queiroz hat mit dem Kapitel Real Madrid noch nicht abgeschlossen
© getty

Zwölf Jahre nach seiner Entlassung ist Carlos Queiroz immer noch auf keinem grünen Ast mit Florentino Perez. Der Ex-Trainer kritisiert den Präsidenten von Real Madrid aufgrund dessen egoistischer Transferpolitik.

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Queiroz trainierte in der Saison 2003/04 die "Galaktischen" um Zinedine Zidane, Luis Figo, David Beckham und Co. Trotzdem blieb es eine titellose Saison und der Portugiese musste nach nicht einmal einem Jahr wieder seine Taschen packen. Noch heute schiebt er die Schuld auf Perez.

Der Präsident hätte seine Transferwünsche ignoriert, erzählte er dem Radiosender Cadena Cope. Daran hätte sich bis heute nichts geändert. Stattdessen verpflichte Perez auf eigene Faust, unabhängig davon, ob die Spieler ein funktionsfähiges Team bilden oder nicht.

Als Beispiel nannte Queiroz die Ex-Real-Spieler Claude Makelele und Fernando Morientes, die beide abgegeben wurden: "Es hätte mir gereicht, wenn Makelele und Morientes geblieben wären und man noch einen guten Innenverteidiger verpflichtet hätte. Ich sagte, dass ein Ferrari ohne Räder Probleme bekommen würde."

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