Sechs Neuzugänge vermeldete der FC Barcelona in diesem Transfersommer, dafür flossen knapp über 120 Millionen Euro. Sportdirektor Albert Soler gab noch vor der Transferperiode ein Budget von rund 60 Millionen Euro plus befreites Kapital und Ablösesummen aus Verkäufen aus, zeigte sich aber dennoch zufrieden.
Mit dem Transfer von Andre Gomes habe man gesetzte Grenzen gesprengt, dies aber bewusst getan: "Wir sind rund 30 Millionen Euro drüber. Aber wir hatten gesagt, wenn es der Markt hergibt, gehen wir drüber." Das Ziel sei klar gewesen: "Wir wollen einen Kader, der das beste Team der Welt repräsentieren kann."
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In Sachen Ablösen wollte der Katalane keinen Alarm schlagen wie viele seiner Kollegen, kritisierte aber doch: "Mit dem TV-Geld, das in England fließt, kann United das für einen Spieler bezahlen, was wir für sechs ausgeben." Somit sei auch der Transfer von Paul Pogba schnell vom Tisch gewesen - trotz Option: "Wir hatten mit Juventus im letzten Jahr ein Vorkaufsrecht vereinbart."
Letztlich habe man umdisponiert: "Es waren Spieler auf dem Markt, die besser zu uns gepasst haben." Laut Soler ohne jede Kosten: "Es gab keinen Gegenwert. Wir haben eine gute Beziehung zu Juventus und Ariedo Braida (Transferberater FC Barcelona, Anm. d. Red.) hat seinen Teil beigetragen."
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