Pepe: "Danke Gott, dass Mou-Zeit vorbei ist"

Von SPOX
Pepe steuerte gegen Osasuna einen Treffer bei
© getty

Pepe wechselte im Juli 2007 vom FC Porto zu Real Madrid. Seit Jahren ist er in der Innenverteidigung neben Sergio Ramos gesetzt. Geht es nach ihm, soll das auch so bleiben. Außerdem zog er einen Vergleich zwischen Mourinho und Zidane und zeigte sich froh, dass die Ära unter The Special One endlich vorbei ist.

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"Ich habe noch eine Saison Vertrag und ich bin glücklich. Ich bin ein positiver Mensch und wenn ich mein Bestes geben kann, wird der Klub das sehen und hoffentlich bei Gelegenheit auf mich zukommen. Ich werde bis zur letzten Millisekunde auf eine Verlängerung bei Real warten", lässt er beim Radio-Sender Cadena SER aufhorchen.

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Um seinen Stammplatz in der Abwehrreihe der Madrilenen macht sich der erfahrene Spieler keine Gedanken: "Seit dem ersten Tag habe ich hier um meinen Platz kämpfen müssen und ich bin jetzt seit zehn Jahren dabei. Ich gehe meinem Job jeden Tag genau so enthusiastisch nach wie damals und die Leute wissen das auch zu schätzen."

Dass Pepe seine Karriere unbedingt in der spanischen Hauptstadt beenden will, ist offensichtlich: "Ich würde es lieben, meine Laufbahn hier zum Ende kommen zu lassen." Auch jährlich befristete Arbeitspapiere würde er unterzeichnen.

Pepe: Unter Mou haben uns die Leute gehasst

Dazu verglich der Innenverteidiger seinen alten Trainer Jose Mourinho mit dem aktuellen Coach, Zinedine Zidane. "Mou und Zidane sind unterschiedlich. Ja, sie sind sogar gegenteilig. Aber nicht im Sinne, dass der Eine gut ist und der Andere schlecht. Mourinho hat sehr viel Erfahrung als Trainer und hat mit großen Mannschaften und großen Spielern gearbeitet", erklärte Pepe. "Zidane hat erst letzte Saison in der ersten Liga begonnen, aber er ist ein Spieler gewesen und weiß, was wir jeden Moment brauchen, ob auf oder neben dem Platz."

Pepe erkannte außerdem rückblickend, dass die Madrilenen unter Mourinho nicht gerade beliebt waren. "Wenn wir mit ihm auswärts gespielt haben, haben uns die Leute gehasst. Es waren drei Jahre und ich danke Gott, dass sie schnell vergangen sind", zeigte sich der Portugiese erleichtert.

Anders war es hingegen mit dem jetzigen Trainer der Bayern, wie er feststellte: "Mit Ancelotti haben sich die Dinge geändert und die Leute haben ihre Einstellung geändert, das habe ich bemerkt."

Pepe im Steckbrief

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