Die brasilianische Investmentgesellschaft DIS behauptet, dass ihm noch ein Anteil von 40 Prozent der Ablöse zusteht, die Barcelona 2013 an Santos zahlte. Das sei bis heute nicht passiert, weil die Höhe der Gesamtablösesumme verschleiert wurde.
Zunächst hatte Barcelona behauptet, die Ablösesumme belaufe sich auf insgesamt 57 Millionen Euro, doch mittlerweile ist bekannt, dass die Kosten wesentlich höher waren. Präsident Bartomeu räumte mittlerweile ein, dass insgesamt mehr als 100 Millionen Euro für den Deal ausgegeben wurden.
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Jose de la Mata, Richter des nationalen Gerichtshofes, hatte den Fall im Juli aufgrund fehlender Beweise fallengelassen, diese Entscheidung wurde jedoch im September aufgehoben. Kurz darauf verkündete Barca, neben der Unschuld des Klubs auch die von Neymar, Bartomeu und dessen Vorgänger Sandro Rosell zu beweisen, sollte der Fall vor Gericht verhandelt werden.
Neben einer freiwilligen Zahlung von 13,5 Millionen Euro, um die Strafanzeige abzugelten, beglich die Blaugrana 14,8 Millionen Euro Steuerrückstände bei den spanischen Behörden. Der Fall steht in keinem Zusammenhang mit einem zweiten Verfahren gegen Barca und Neymar wegen Steuerhinterziehung in Verbindung mit dem Transfer.
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