Torreich am 13.:
Zweimal durften die Fans bei einem Clasico zwölf Treffer in einem Spiel bestaunen - beide Male am 13. eines Monats. Im April 1916 setzte es im Semifinale der Copa del Rey ein spektakuläres 6:6, 27 Jahre später demontierte Real Barcelona mit 11:1 - ebenfalls im Semifinale des Pokals. Angeblich ging dabei aber nicht alles mit rechten Dingen zu, es wird von Einschüchterungsversuchen eines Sicherheitsdirektors in der Barca-Umkleidekabine erzählt.
Demütigungen des Gegners:
Das sagenumwobene 11:1 von 1943 ist gleichzeitig Reals höchster Sieg gegen den FC Barcelona aller Zeiten. So deutlich konnten die Katalanen ihre Rivalen nie demütigen, fünf Tore Differenz sind das höchste der Gefühle. 1950 siegte Barca 7:2.
Immer wieder, immer wieder 2:1:
Statistisch gesehen kann es am Samstag (15.30 Uhr live auf DAZN) nur ein Ergebnis geben: 2:1. 43 Mal lautete so das Clasico-Endergebnis. Kein anderes Resultat setzte es häufiger.
In diesem Fall aber 5:5:
Erst ein einziges Mal trafen Barca und Real an einem 14. Spieltag der Meisterschaft im Camp Nou aufeinander. 1943 trennten sich die Rivalen 5:5.
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Clasico-Schützen auf der Bank:
Die beiden heutigen Trainer Zinedine Zidane und Luis Enrique wissen, wie es sich anfühlt, für ihren Verein im Clasico zu treffen. In seinen elf Spielen als Aktiver gegen Barca erzielte Zidane drei Treffer. Gegenüber Enrique gelangen in 19 Partien fünf Torerfolge.
Punktehamster Zidane:
33 Mal saß Zinedine Zidane bisher als Real-Trainer in der Primera Division auf der Bank. Dabei holte er im Schnitt starke 2,61 Punkte. Erst eine einzige Niederlage musste er hinnehmen: ein 0:1 im Februar gegen Atletico Madrid. Enrique holte als Barca-Trainer im Schnitt zwar nur 2,06 Punkte, coachte die Katalanen aber auch bereits in 127 Ligaspielen.
Aus allen Rohren gefeuert:
Kein Verein gab in dieser Primera-Division-Saison mehr Schüsse ab als Real Madrid: 199. Im Clasico gibt es dann wohl die runde 200 zu bejubeln. Von dieser Marke ist Barca noch etwas entfernt. Die Katalanen halten im Moment bei 172 Abschlüssen.
Öfter und genauer:
Real schießt aber nicht nur häufiger aufs gegnerische Tor, sondern auch genauer. 49,7 Prozent aller königlichen Abschlüsse finden auch tatsächlich den Weg aufs Tor, bei Barca liegt dieser Wert bei etwas schwächeren 46,5 Prozent.
Unterforderter ter Stegen:
Kein Tor wurde in dieser Spielzeit seltener anvisiert als das von Barca. Nur 122 Schüsse segelten Richtung Tor von Marc-Andre ter Stegen, bei 48 davon musste der deutsche Keeper dann auch tatsächlich eingreifen.
Ruppig nur im Clasico:
Während es beim direkten Duell der beiden Rivalen meist heiß hergeht, sind Barca und Real ansonsten meist lammzahm, sind sie doch die beiden Teams, die bisher mit Abstand die wenigsten Fouls begingen: Real 131, Barca 145.
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