Bei der Anti-Aging-Klinik Drip Doctors ließ sich Samir Nasri intravenös Vitamine injizieren, die das Immunsystem, das Leistungsvermögen und den Stoffwechsel stärken. Über einen Tweet der Klinik war dies bekannt geworden.
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Da intravenöse Infusionen über 50 Milliliter nach den Doping-Regularien verboten sind, untersucht die Anti-Doping-Agentur AEPSAD den Fall und steht "mit allen Parteien in Kontakt." Ein Sprecher der WADA hingegen vermeldete gegenüber der Daily Mail, dass "ein Vergehen gegen den Artikel 2.2 eine Sanktion von bis zu vier Jahren nach sich ziehen könnte."
Um von den Vorschriften der Anti-Doping-Regularien befreit zu sein, müsste Nasri eine Freistellung für therapeutische Behandlungen besitzen. Sein Leihverein, der FC Sevilla, hat mittlerweile erklärt, nichts von der Behandlung gewusst zu haben, setzte den Mittelfeldakteur allerdings in der Copa-del-Rey-Begegnung am 4. Januar gegen Real Madrid ein.
Samir Nasri im Steckbrief