Als Sergio Ramos am 12. Januar in der 83. Minute zum Elfmeter antrat und diesen lässig ins Tor lupfte, drehte sich Reals Nummer vier mit dem Rücken zu der hinter dem Tor platzierten Stehtribüne der Sevilla-Ultras.
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Dass diese äußerst gereizt darauf reagierten, verwunderte hernach wenig. Doch was wirklich dahintersteckte, stellte sich erst später heraus, als Ramos offenbarte, von seinen ehemaligen Fans beleidigt worden zu sein. Er sollte Recht bekommen.
Aufgrund der Schmähgesänge der heimischen Anhänger bekommt der Verein nun wohl die Quittung. Demnächst droht den Andalusiern eine Sperrung der Blöcke N11 und N12. Also dort, wo die Ultras sich versammeln.
Sevilla wird aller Voraussicht nach Einspruch einlegen. Der Tabellendritte bezeichnete die Bestrafung als "überhöht".
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