Wie OK Diario vermeldet, untersucht der spanische Staat die Einnahmen des Kolumbianers, der 2014 nach Madrid wechselte. Laut Forbes nahm James im vergangenen Jahr 21 Millionen Euro ein, wovon 7,5 Millionen Euro auf die Vermarktung seiner Bildrechte zurückzuführen sind.
Der Kolumbianer ist eines der Gesichter des südamerikanischen Fußballs und hat unter anderem Verträge mit Adidas, Rexona, Pepsi, Huawei, Calvin Klein und Bimbo abgschlossen. Diese werden unter anderem auf Unregelmäßigkeiten überprüft - ebenso wie seine eigene Modemarke J10 James.
Die Einnahmen von Bild- und Persönlichkeitsrechten von Fußballern waren zuletzt immer wieder Gegenstand von Steuerhinterhiehung geworden. Unter anderem ging der spanische Staat schon gegen Jose Mourinho, Pepe, Ricardo Carvalho, Fabio Coentrao, Angel di Maria und zuletzt Cristiano Ronaldo vor.