"Barca hat Besseres verdient"

Von SPOX/SID
Neymar wechselte vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain
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Neymar von Paris Saint-Germain hat heftig gegen den FC Barcelona nachgetreten. Der Brasilianer zielte nach seinem Wechsel auf die sportliche Führung der Katalanen ab.

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Nach seinem spektakulären Heimdebüt für Paris St. Germain hat Neymar die Verantwortlichen seines früheren Klubs FC Barcelona scharf kritisiert. "Barca hat Besseres verdient, und die ganze Welt weiß es", die derzeit handelnden Direktoren seien nicht geeignet, die richtige Richtung vorzugeben, sagte der Brasilianer nach dem 6:2 von PSG gegen den FC Toulouse. Neymar erzielte dabei seine Saisontreffer zwei und drei.

Neymar war für die Weltrekord-Ablösesumme von 222 Millionen Euro von Barcelona nach Paris gewechselt. In seinen vier Jahren bei Barca sei er "sehr glücklich" gewesen, sagte er, "ich war glücklich zu Beginn, ich habe vier wunderbare Jahre dort verbracht und ich habe mich glücklich verabschiedet". Allerdings, bekräftigte er, "um die Wahrheit zu sagen", gelte dies nicht für die Verantwortlichen des Klubs: "Nein!"

Auch Watzke kritisierte Barca-Führung

Von der Ablöse für Neymar hat Barcelona bislang lediglich 40 Millionen Euro in den Brasilianer Paulinho investiert. Der Klub hat zudem Angebote für Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund sowie Philippe Coutinho vom FC Liverpool abgegeben. Für die Verhalten des streikenden Dembélé hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mittlerweile ebenfalls Barcelona attackiert. Darüber "muss man sich auch mal unterhalten", sagte er bei Sky.

Neymar wollte sich nicht konkret zu den Transferbemühungen seines ehemaligen Klubs äußern. "Ich bin jetzt bei einer anderen Mannschaft. Ich weiß nicht, was dort los ist, aber ich sehe, dass meine alten Mannschaftskameraden traurig sind, und das macht mich traurig, denn ich habe viele Freunde dort", sagte er.

"Barca wird wieder wettbewerbsfähig"

Er stellte fest: "Ich rechne damit, dass die Dinge für Barca wieder besser werden und sie wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft werden."

Der 25-Jährige fügt sich bisher gut ein in Paris. "Die Präsenz von Dani Alves, Marquinhos und anderen Südamerikanern ist sehr wichtig. Wir haben eine gute Zeit und lachen viel. Ich liebe das Ambiente im Parc des Princes. Die Fans treiben uns bis zur letzten Minute nach vorne."

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