Dembele: "Mbappe hat mich beruhigt"

Von SPOX
Kylain Mbappe hat Ousmane Dembele in seiner Zeit des BVB-Streiks unterstützt
© getty

Mit dem Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Barcelona ging für Ousmane Dembele nach eigenen Angaben ein Traum in Erfüllung. Mit der Mundo Deportivo sprach er über den Zeitpunkt seines Transfers und darüber, wie ihm sein Freund Kylian Mbappe in der Zeit der Ungewissheit half.

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Angesprochen darauf, warum er noch nicht im vergangenen Jahr zum FC Barcelona gewechselt sei, antwortete der 20-Jährige, dass dies noch zu früh gekommen wäre. "Damals war ich in Rennes gerade einmal sechs Monate lang Profifußballer. Es war zu früh. Ich wollte in der Champions League spielen, diesen Wettkampf kennenlernen, eine ganze Saison regelmäßig mit einem großen Team auf dem Platz stehen und mich weiterentwickeln," gab Dembele zu.

Er ergänzte: "Ich hätte im Training eine Menge gelernt. Aber mich damals Barca anzuschließen, hätte meine Entwicklung gestoppt. Glücklicherweise ist Barcelona ein zweites Mal zu mir gekommen und dieses Mal wollte ich den Zug nicht abfahren lassen."

Um seinen Transfer in diesem Sommer durchzudrücken wählte Dembele das Mittel des Streiks beim BVB. Während dieser Zeit stockten die Verhandlungen zwischen Dortmund und Barcelona. Wie Dembele verriet, war ihm Kylian Mbappe in dieser Phase eine große Hilfe.

Mbappe mit spektakulärem Wechsel zu PSG

"Er hat versucht, mich zu beruhigen, als immer mehr Tage vergingen und der Wechsel nicht perfekt gemacht wurde", so der 20-Jährige über seinen Mannschaftskameraden aus der französischen Nationalelf: "Aber er sagte mir, dass dies alles eine Frage der Zeit wäre. Er freut sich sehr für mich und war glücklich, als ich endlich unterschrieben hatte. Er wünscht mir nur das Beste - so wie ich ihm auch."

Auch Kylian Mbappe wechselte in diesem Sommer - und zwar auf Leihbasis für ein Jahr von der AS Monaco zu Paris Saint-Germain, wobei PSG ihn danach für festgesetzte 180 Millionen Euro kaufen muss. Für Dembele überwiesen die Katalanen eine Ablöse in Höhe von 105 Millionen Euro an Borussia Dortmund.

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