Der FC Barcelona hat sich einem Medienbericht zufolge mit Mittelfeldspieler Arthur und dessen Klub Gremio Porto Alegre auf einen Transfer im Januar 2019 verständigt. Das berichtet die spanische El Mundo Deportivo.
Damit nähme die lange Transfersaga um das Talent ein vorläufiges Ende. Schon seit Monaten ist Barca am Mittelfeldspieler interessiert, was der Präsident des Klubs, Romildo Bolzan, bereits im Dezember bestätigte. Ein Wechsel in der vergangenen Transferperiode hatte sich allerdings zerschlagen und der Deal wurde auf Eis gelegt. "Es ist sicher, dass er bis zum Ende des Jahres bleibt", sagte der Präsident, der ebenfalls bereits verriet, dass der Rechtsfuß eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro in seinem Vertrag hat.
Arthur wäre nach Yerry Mina, Paulinho und Philippe Coutinho (alle drei kommen aus Brasilien) der vierte Spieler im Kader der Katalanen, der nicht aus der EU kommt. Insgesamt sind aber nur drei Nicht-EU-Spieler pro Team erlaubt. Dem Bericht zufolge versuchen Barca und Coutinho daher, für den ehemaligen Liverpool-Star auch eine portugiesische Staatsbürgerschaft zu bekommen.
Der 21-jährige Arthur absolvierte bislang beim Klub aus Brasilien bislang mehr als 50 Profi-Spiele. In der vergangenen Saison hatte er für Gremio maßgeblichen Anteil am Gewinn der Copa Libertadores. Sein Arbeitspapier läuft noch bis 2021.