Dies berichtet die L'Equipe. Demnach habe Raiola bei Barca im Winter wegen eines Transfers vorgefühlt, sei dabei aber auf taube Ohren gestoßen. Die Katalanen, die in der Vergangenheit häufig mit Verratti in Verbindung gebracht worden waren, hätten kein Interesse mehr.
Verratti steht auf dem Prüfstand
In Paris steht Verratti nach dem Aus im Achtelfinale der Champions League gegen Real Madrid (1:3, 1:2) auf dem Prüfstand. Mit seiner Gelb-Roten Karte hatte er seiner Mannschaft im Rückspiel einen Bärendienst erwiesen. "Marco muss seinen Frust in den Griff bekommen. Er muss lernen, damit während eines Spiels klar zu kommen", so sein Coach Unai Emery, welcher aber betonte: "Er ist die Zukunft von PSG und weiß, dass er sich beweisen muss. Er ist ein wichtiger Spieler in unserem Projekt."
Laut L'Equipe sind im Verein allerdings vermehrt Zweifel daran aufgekommen, dass dies immer noch zutrifft. In den letzten Jahren hörte man immer wieder von Gerüchten um einen Wechsel des italienischen Nationalspielers. PSG schob dem allerdings jedes Mal einen Riegel vor.
Verratti hat noch Vertrag bis 2021
Sein Berater Mino Raiola dürfte sich, in Aussicht auf einen möglichen Wechsel, die Hände reiben. Verratti wäre der nächste Mega-Deal des extrovertierten Spielerberaters. Bei Verrattis Transfer 2012 von Pescara zu Paris flossen zwölf Millionen Euro Ablöse, eine vergleichsweise niedrige Summe. Ein Transfer weg vom Prinzenpark würde wohl rund das Fünffache dieser Summe in die Kassen der Franzosen spülen.
Verrattis Vertrag bei den Parisern läuft noch bis 2021. In der momentanen Situation ist es aber mehr als fraglich, ob er diesen auch erfüllt.