Pep Guardiola hat das angebliche Interesse von Manchester City an Antoine Griezmann dementiert. Der FC Barcelona gilt dadurch weiterhin als Favorit im Griezmann-Poker - auch wegen Lionel Messi.
"Die Verantwortlichen des FC Barcelona müssen sich keine Sorgen machen, wir werden Griezmann nicht kaufen. Wir haben nicht das nötige Geld dafür", sagte Guardiola.
Englische Medien hatten zuvor berichtet, Manchester City sei bereit, die 125 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel für Griezmann zu bezahlen. Auch PSG-Trainer Thomas Tuchel räumte mit Spekulationen um einen möglichen Wechsel zu PSG auf: "Griezmann kann in jedem Team der Welt spielen. Es würde jedem Trainer gefallen, aber im Moment ist es nicht realistisch. Wir suchen Spieler mit bestimmten Profilen, es muss realistisch sein. Wir brauchen Abwehrspieler, damit müssen wir beginnen."
Griezmann hat sich wohl für Barca-Wechsel entschieden
Ein ohnehin kolportierter Wechsel zum FC Barcelona wird immer wahrscheinlicher. Laut dem Madrider Journalisten Roberto Gomez hat sich Griezmann längst für einen Wechsel zu den Katalanen entschieden - der Grund: Lionel Messi. Griezmann habe beim Treffen mit Diego Simeone, Altetico-Präsident Miguel Angel Gil Marin und Sportdirektor Andrea Berta gesagt: "Zu Lionel Messi kann ich nicht nein sagen." So zitierte Gomez den französischen Weltmeister bei Radio Marca.
Bis zur Bekanntgabe eines Wechsels könnte es unabhängig vom aufnehmenden Verein noch bis zum 1. Juli dauern. Erst dann greift die Ausstiegsklausel von Griezmann.
Atletico Madrid will offenbar Joao Felix als Griezmann-Nachfolger
Atletico Madrid hat offenbar schon einen Nachfolger für den scheidenden Stürmerstar gefunden. Laut der Marca wollen die Rojiblancos Joao Felix von Benfica Lissabon verpflichten.
Der 19 Jahre alte Portugiese würde dem Bericht zufolge rund 120 Millionen Euro kosten. Für eine Verpflichtung spreche zudem der enge Draht von Felix-Berater Jorge Mendes zu Atletico-Boss Gil Marin.
gettyFelix gelang in dieser Saison der Durchbruch bei Benfica. Er kam in 42 Pflichtspielen zum Einsatz und war dabei an 30 Toren direkt beteiligt (19 Tore, elf Assists). Er traf mit Benfica unter anderem im Europa-League-Viertelfinale auf Eintracht Frankfurt und erzielte beim 4:2-Hinspielsieg drei Treffer.