Neymar akzeptiert offenbar Offerte des FC Barcelona - Verhandlungen mit PSG?

Von SPOX
Neymar ist sich wohl mit dem FC Barcelona über eine Rückkehr einig.
© getty

Neymar von Paris Saint-Germain soll sich mit dem FC Barcelona über einen Transfer einig sein. Der Brasilianer hat für seine Rückkehr wohl eine nicht unwesentliche Kürzung seiner Bezüge hingenommen.

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Wie die in Bezug auf Barca für gewöhnlich gut informierte katalanische Tageszeitung Sport berichtet, haben sich Blaugrana und Neymar auf einen Vertrag über fünf Jahre geeinigt. Demnach hat der Spieler die von Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu angebotenen Konditionen allesamt akzeptiert.

Dies würde wohl rund 24 Millionen Euro Jahresgehalt netto bedeuten - und damit etwas weniger als während seiner letzten Saison für den FC Barcelona 16/17. Im Vergleich zum bisherigen PSG-Gehalt von 36,8 Millionen Euro im Jahr ein deutlicher Rückgang.

FC Barcelona und Neymar vor Gericht weiterhin Kontrahenten

Bislang galt Neymar nach Lionel Messi als bestbezahltester Fußballer der Welt. Dem Bericht zufolge soll der 27-Jährige aber aktuell keinen großen Wert auf die wirtschaftlichen Aspekte seines Vertrags legen, sondern wünscht insbesondere eine bessere sportliche Perspektive.

Wie und ob der FC Barcelona und Neymar ihren weiterhin bestehenden Gerichtsstreit beilegen, ist derzeit noch unbekannt. Zuletzt berichtete die Mundo Deportivo, dass Neymar vor einer Rückkehr nach Barcelona eine öffentliche Entschuldigung für die Umstände seines damaligen Abschieds ausgeben solle.

FC Barcelona und PSG: Verhandlungen für Neymar-Transfer?

Sollten sich Barcelona und Neymar tatsächlich einig sein, könnte für die Katalanen die weitaus größere Hürde warten. Paris Saint-Germain, die für Neymar im Sommer 2017 222 Millionen Euro Ablöse bezahlten, muss von einem Transfer überzeugt werden.

Letzte Medienberichte legten ein Tauschgeschäft plus 100 Millionen Euro Ablöse für Neymar nahe. Als mögliche Tauschobjekte wurden Philippe Coutinho, Samuel Umtiti, Ousmane Dembele und/oder Ivan Rakitic gehandelt. Laut Sport ist die Beziehung zwischen Vertretern beider Klubs aber alles andere als gut.