Tebas begründet seine Haltung mit Neymars Verhalten, das "nicht gut für den Wettbewerb" sei, weil am Ende "dieses oder jenes, was der Spieler anstellt, eine Nachricht ist".
La Liga würde dagegen für Werte stehen. Und so hält der hohe Funktionär fest: "Wenn außerhalb des Platze das Verhalten nicht korrekt ist, habe ich ihn lieber nicht in der Liga, weil er kein gutes Beispiel abgibt."
Am vergangenen Donnerstag hatte in Vize-Präsident Jordi Cardoner erstmals ein hochrangiges Mitglied der Führungsriege bei Spaniens Meister Interesse am Transfer Neymars von Paris St. Germain zurück zu den Katalanen bestätigt. Der 27-Jährige stand bereits von 2013 bis 2017 beim spanischen Renommierklub unter Vertrag, wechselte dann aber für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro zu Frankreichs Serienmeister.
Zuletzt war Neymar, der bei der gerade stattfindenden Copa America daheim wegen einer Fußverletzung fehlt, jedoch mehr durch Eskapaden außerhalb des Spielfeldes aufgefallen.
Nacheinander brachten ihn eine im Instagram geäußerte Schiedsrichter-Schelte, ein Fausthieb gegen einen gegnerischen Fan sowie die noch ungeklärten Vergewaltigungsvorwürfen negativ in die Schlagzeilen.