Mehrere Medien aus Spanien, die französische Zeitung Le Parisien und US-Portal ESPN vermeldeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, dass PSG das Angebot zur Leihe Neymars abgelehnt hat. Demnach bot Barcelona eine Leihgebür von 40 Millionen Euro und wollte den Spieler im Sommer 2020 für 150 Millionen Euro fest übernehmen.
Dieses Angebot aber soll PSG missfallen haben. Klub-Inhaber Nasser Al-Khelaifi wolle Neymar, der im Sommer 2017 für 222 Millionen Euro kam, nicht leihweise ziehen lassen. PSG brauche vielmehr aufgrund der Financial-Fair-Play-Regularien der UEFA große Einnahmen, um einen Ersatz sofort realisieren zu können.
Neymar-Wechsel: Verhandlungen am toten Punkt
Entsprechend käme für PSG nur ein Verkauf in Frage. Dies ist für den FC Barcelona aber nach den bisherigen Investitionen nicht stemmbar. Die Verhandlungen scheinen damit an einem toten Punkt angekommen zu sein - zumal spanische Medien bereits am Dienstag vermeldeten, dass die Katalanen ihre finale Offerte abgeben würden.
PSG soll laut SPORT weiterhin darauf bestehen, dass Nelson Semedo und Ousmane Dembele in den Neymar-Transfer eingebunden werden. Dies war für den FC Barcelona zuletzt kein Thema.