FC Barcelona soll 60-Millionen-Angebot für Trincao aus der Premier League abgelehnt haben

Von SPOX
Trincao war zuletzt an den SC Braga ausgeliehen.
© imago images / Pedro Benavente

Ein englischer Verein soll dem FC Barcelona 60 Millionen Euro für die Dienste von Neuzugang Francisco Trincao geboten haben. Das berichtet die katalanische Zeitung Sport.

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Mit der Offerte sei der namentlich nicht genannte Interessent jedoch auf taube Ohren gestoßen: Barca soll das Angebot abgelehnt haben und im 20-Jährigen eine wichtige Säule für die nächsten Jahre sehen.

Bereits im Januar hatte der Verein Trincao unter Vertrag genommen, ihn für die Rückrunde aber bei seinem Ex-Verein SC Braga gelassen. Dort absolvierte der Offensivspieler in der abgelaufenen Saison 40 Spiele, in denen ihm neun Tore und 13 Vorlagen gelangen. Bei Barca besitzt Trincao eine Ausstiegsklausel in Höhe von 500 Millionen Euro.

Barca-Neuzugang Trincao in Europas Top-Ligen umworben

Erst im Juni hatte die Mundo Deportivo berichtet, dass Trincaos Berater Jorge Mendes schon wenige Tage nach der offiziellen Verkündung des Transfers ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro vorgelegen haben soll. Ein Abschied des Angreifers, bevor dieser erstmals zum Einsatz gekommen ist, sei für Präsident Josep Bartomeu jedoch nicht infrage gekommen.

Dieser hatte Trincao in einem Interview zuletzt als den "besten U21-Spieler Europas" geadelt. Da der Verein offenbar überzeugt ist, dass sich der Neuzugang als Bereicherung herausstellen wird, ist nach einem Bericht der AS in der nächsten Saison auch keine Leihe des portugiesischen U21-Nationalspielers geplant. Er hat bei Barca einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.