"Ich habe mir das lange genug angehört, aber jetzt reicht es mir", sagte Griezmann in einem Interview mit Real-Legende Jorge Valdano, das von der Marca veröffentlicht wurde, über die Äußerungen seines Ex-Beraters und das angeblich gestörte Verhältnis mit Superstar Lionel Messi. "Es ist ermüdend, jeden Morgen schlechte Nachrichten zu lesen", fuhr Griezmann fort.
Der frühere Berater des Franzosen, Eric Olhats, hatte zuletzt behauptet, dass sich Griezmann und Messi nicht verstehen würden, auch weil der Superstar in Barcelona alle Fäden in der Hand halten würde. Laut Griezmann ist das jedoch nicht wahr. "Leo weiß, dass ich viel Respekt und Bewunderung für ihn übrig habe." Kontakt mit dem früheren Berater gebe es keinen mehr.
Griezmann war 2019 für über 100 Millionen Euro von Atletico Madrid zu den Katalanen gewechselt, konnte bislang die hohen Erwartungen aber nur bedingt erfüllen. Griezmann akzeptiert diese Kritik, mahnte aber auch: "In anderthalb Jahren hatte ich drei Trainer, das ist nicht einfach. Ich benötige Zeit, um mich an meine Kollegen anzupassen."
Griezmann: Messi hatte Arschkarte gezogen
Geplant war eigentlich, dass der Stürmer bereits 2018 nach Barcelona wechseln würde, doch Griezmann blockte einen Wechsel, wofür er sich später bei Messi entschuldigte.
"Als ich in Barcelona unterschrieben habe, bat ich um Entschuldigung, weil ich den Transfer verzögert und gesagt hatte, dass ich nicht nach Barcelona wechseln würde. Ich sagte Lionel Messi, dass ich alles auf dem Feld geben würde", erklärte der französische Nationalspieler nun.
"Leo sagte mir, als ich die erste Chance, zu Barça zu wechseln, abgelehnt habe, hatte er die Arschkarte gezogen, weil er öffentlich danach gefragt habe", verriet Griezmann zudem. "Aber er sagt mir, dass er zu mir steht und ich merke es jeden Tag."
Griezmann absolvierte bisher 58 Pflichtspiele für die Katalanen, dabei gelangen ihm 17 Tore.
