Alaba spielte vor 25.000 Fans in der Innenverteidigung neben Nacho Fernandez, ehe er für Eder Militao ausgewechselt wurde. In der 32. Minute zwang er Milan-Keeper Mike Maignan zu einer Parade. Alaba war vor der Saison ablösefrei vom FC Bayern München nach Madrid gewechselt. Zuletzt fehlte er wegen eines positiven Corona-Tests.
"Sicherlich wird es noch ein paar Tage und Wochen dauern, bis ich mich hundertprozentig einfüge, aber es hat sich schon sehr gut angefühlt", sagte Alaba dem ORF. "Ich hatte jetzt nicht die Schwierigkeiten, mich einzufügen. Es macht wirklich jeden Tag sehr viel Spaß, mit den Jungs zu arbeiten und zu versuchen, erfolgreich zu sein."
Gegen Milan zum Einsatz kam auch Gareth Bale, der in der vergangenen Saison per Leihe bei Tottenham Hotspur gespielt hatte und den Klub eigentlich verlassen soll. Er verschoss in der 41. Minute einen Elfmeter. Auf dem Rücken trug Bale die Nummer 50, weil Marco Asensio in seiner Abwesenheit seine angestammte Rückennummer 11 bekommen hatte.
Sollte Bale, der bei Real noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, in dieser Liga-Saison für das Team von Trainer Carlo Ancelotti auflaufen, kann er dies aber nicht mit der Nummer 50 tun. Die Statuten des spanischen Fußballverbands (RFEF) erlauben den Klubs nämlich nur Nummern von 1 bis 25.