Aguero fällt aufgrund von Herzproblemen noch mindestens drei Monate aus, ein konkreter Termin für ein Comeback steht derzeit in den Sternen. Olmo, der bereits in der Jugend für die Katalanen aufgelaufen war und über Dinamo Zagreb (2014 bis 2020) in Leipzig landete, könnte anstelle des Argentiniers für Tore bei den kriselnden Blaugrana sorgen.
Zwar sei Olmo der absolute Wunschspieler Barcas, mit Raheem Sterling von Manchester City wird jedoch ein weiterer Spieler gehandelt. Obwohl den Klub weiter Schulden in Milliardenhöhe plagen, sei man von der Strategie abgekommen, auf Lückenfüllern wie Martin Braithwaite oder zuletzt Luuk De Jong zurückzugreifen und will stattdessen auf Klasse setzen. Barcas Vizepräsident Eduard Romeu hatte jüngst erklärt, dass der für Transfers zur Verfügung stehende Rahmen noch nicht ausgeschöpft sei.
Olmo, der in der Vorsaison mit 15 Scorerpunkten überzeugte und auch für Spanien bei der EM starke Leistungen zeigte (insgesamt 16 Länderspiele), konnte in der aktuellen Spielzeit noch nicht daran anknüpfen. Im August zählte er nicht zum Kader, im Anschluss zog er sich einen Muskelfaserriss zu und fiel wochenlang aus. Am Wochenende gab er in der Bundesliga in Frankfurt ein Kurz-Comeback.
Vor der Partie in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (ab 21 Uhr im Liveticker) kündigte RB-Coach Jesse Marsch an, dass es bei Olmo für 30-45 Minuten reichen könnte. "Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Ein super Typ und ein überragendes Talent."