"Eines Tages, ich glaube, sie spielten gerade, nahmen sie mich mit der B-Mannschaft zum Training mit. Am Ende sagten sie mir, dass ich nicht gut genug sei, um dort zu spielen und dass sie mich weiter beobachten würden", erzählte Pedri bei Cadena COPE vom Korb der Königlichen bei einem Probetraining.
Nachträglich sei er deswegen aber nicht böse. Schließlich nahm ihn wenig später Barcelona unter Vertrag, wo ihm der internationale Durchbruch gelang. "Zuerst mag man es nicht, wenn man irgendwo abgelehnt wird, aber dann motiviert es einen zu denken, dass man, wenn man jetzt nicht gewollt wird, arbeiten wird, damit in Zukunft etwas anderes kommen kann", fuhr Pedri fort.
Bei den Katalanen habe er nun seine sportliche Heimat gefunden. "Ich weiß nicht mehr, wer mich abgelehnt hat, aber wenn ich ihn sehe, würde ich ihm sagen, dass ich mich jetzt in Barcelona wohlfühle", so Pedri. "Jetzt bin ich da, wo ich sein will."
Für Barca stand der spanische Nationalspieler in dieser Saison bereits in 18 Pflichtspielen auf dem Rasen, wobei er drei Treffer erzielte und einen Assist gab. Sein Vertrag bei den Katalanen wurde erst kürzlich bis 2026 verlängert.