Entgegen der Hoffnungen beim FC Barcelona könnte Antoine Griezmann am Ende seiner Leihe zu Atlético Madrid im kommenden Jahr wohl doch nach Katalonien zurückkehren.
Der Offensivspieler ist seit vergangener und noch bis Ende dieser Saison an die Rojiblancos verliehen und würde per Kaufpflicht dauerhaft in Madrid bleiben, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden. Doch diese könnte Atlético umschiffen.
Berichten zufolge enthält der Leihvertrag zwischen beiden Klubs eine Vereinbarung, dass eine Kaufpflicht in Höhe von 40 Millionen Euro greift, wenn Griezmann sowohl in der Saison 2021/22 als auch in der aktuellen Saison 2022/23 in 50 Prozent der Spiele, in denen er einsatzbereit ist, mindestens 45 Minuten spielt.
In der vergangenen Saison wurde diese Bedingung erfüllt, Griezmann stand in 40 Spielen zur Verfügung und spielte 33 Mal mindestens 45 Minuten. In dieser Spielzeit sieht es allerdings ganz anders aus. Der 31-Jährige kam in beiden Ligaspielen jeweils nur 28 Minuten zum Einsatz. Sollte dieser Trend anhalten und er am Ende der Spielzeit nicht auf die erforderlichen 45 Minuten Einsatzzeit in der Hälfte der Spiele kommen, würde die Kaufpflicht nicht greifen.
Die Folge: Griezmann würde im kommenden Sommer nach Barcelona zurückkehren - inklusive seines Gehalts in Höhe von kolportierten 20 Millionen Euro jährlich. Zuletzt gab es bereits Berichte, wonach es zwischen Barça und Atlético Gespräche über eine Anpassung der Klausel geben soll. Denn 40 Millionen Euro Ablöse für einen dann 32-Jährigen wäre auch für die Rot-Weißen eine stolze Summe. Auch eine Vertragsverlängerung bei Barça zu geringeren Bezügen stand im Raum.