"Die Hebel, die Barcelona in Gang gesetzt hat, gelten für diese Saison - aber nicht für die nächste. Barça muss die Gehaltskosten massiv senken, sie können nicht wieder mit mehr als 500 Millionen Euro weitermachen", sagte Tebas. Der Hintergrund: Die strengen Regeln der spanischen Liga geben genau vor, wie viel ein Verein in Neuverpflichtungen und Gehälter investieren darf.
So dürfen die spanischen Klubs ein Viertel ihrer Einnahmen für Neuverpflichtungen verwenden. Zusätzlich gibt es ebenfalls ein "Gehalts-Cap", also eine maximale Summe für Spielergehälter. Laut aktuellen Berechnungen müsste Barça laut Tebas für die kommende Saison rund 24 Prozent der Gehaltskosten von aktuell 656 Millionen Euro einsparen.
Entwarnung gab Tebas aber beim Thema Champions League: "Sollten sie in der Champions League in der Gruppenphase ausscheiden, verdient Barcelona zwar weniger Geld, aber sie müssen weniger Boni zahlen. Also ändert das nicht viel", sagte er.