FC Barcelona: Probleme bei der Registrierung von Mittelfeldstar Gavi

Von Falko Blöding
La Liga lehnt wohl die Vertragsverlängerung von Gavi beim FC Barcelona ab.
© getty

Die spanische Liga hat den neuen Vertrag von Mittelfeldspieler Gavi beim FC Barcelona für ungültig erklärt. Dies berichten Marca und Mundo Deportivo übereinstimmend.

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Gavi, an dem auch der FC Bayern interessiert gewesen sein soll, hatte im vergangenen September einen neuen Vertrag bei Barça unterschrieben - inklusive einer Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro und einer satten Gehaltserhöhung. Wegen jener Erhöhung sollen die Katalanen nun über der Gehaltsobergrenze von LaLiga liegen. Gavi könne daher nicht zu den neuen Konditionen registriert werden und spiele stattdessen zunächst unter den Bedingungen seines alten Vertrags weiter.

Das Problem ist für den FC Barcelona nicht neu. Bereits im Sommer hatte der Verein nach zahlreichen Neuverpflichtungen Mühe, unterhalb des Salary Cap zu bleiben. Zugänge wie Jules Koundé konnten daher zunächst nicht registriert werden.

Während Mundo Deportivo schreibt, Barcelona könne Gavi erst im Sommer neu registrieren, sind die Klubverantwortlichen laut Sport Barcelona noch zuversichtlich, Gavi vor der zweiten Saisonhälfte registrieren zu können. In dem Fall soll der Teenager auch eine neue Rückennummer bekommen: Er wechselt dann von der "30" auf die "6".

Gavi wechselte im Alter von zehn Jahren in die Barça-Schmiede "La Masia". Er gilt als eines der größten Talente der Welt und Hoffnungsträger der Blaugrana. In dieser Saison absolvierte er für den LaLiga-Tabellenführer 26 Pflichtspiele, in denen ihm ein Tor und fünf Assists gelangen.

Bei der WM in Katar kam er in allen vier Partien der spanischen Nationalmannschaft zum Einsatz und erzielte einen Treffer.

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