Klubpräsident Florentino Pérez soll großes Interesse zeigen, den ehemaligen Weltklasse-Spieler zurückzuholen.
Zidanes Traum, für den er wohl großen Klubs wie Paris Saint-Germain abgesagt hat, war der Trainerjob bei der Nationalmannschaft Frankreichs, doch der Vize-Weltmeister verlängerte am vergangenen Wochenende den Vertrag mit Didier Deschamps bis 2026.
Verbandspräsident Noël Le Graët, der schon vor der WM in Katar als Befürworter für eine Verlängerung mit Deschamps galt, teilte nach der Unterschrift öffentlich gegen Zidane aus.
"Es ist mir egal, ob er Brasilien trainiert oder nicht. Er macht, was er will. Das geht mich nichts an", sagte Le Graët bei RMC Sport. "Er hat mich nicht angerufen, und wenn er es getan hätte, hätte ich nicht reagiert." Zudem behauptete er, die Journalisten seien pro Zidane eingestellt und merkte leicht zynisch an: "Erstellt eine Broschüre für ihn, damit er einen neuen Klub findet."
Zidane befindet sich somit weiter auf Jobsuche, seine Bereitschaft für ein Comeback auf der Trainerbank zeigte er bereits vor Wochen. Laut dem Bericht der Sport würde Pérez bei Real auf jeden Fall einen Job für Zidane finden, um ihn wieder an seiner Seite zu haben.
Auf der Hand liegt dabei natürlich der Posten von Carlo Ancelotti, der jedoch noch bis 2024 unter Vertrag steht und bis zum Sommer erstmal gesetzt sein dürfte. Zur neuen Saison könnten die Karten bei einer Verfügbarkeit Zidanes jedoch neu gemischt werden.