Demnach könnte die Einhaltung der Gehaltsobergrenze zu Schwierigkeiten führen, die wiederum eine spezielle Vertragsklausel aktivieren würden. Diese besagt laut der Zeitung: Sollte es Barcelona nicht schaffen, Gündogan bis zum Saisonauftakt als Spieler zu registrieren, würde nicht nur der Vertrag mit dem 32-jährigen Mittelfeldspieler nichtig, Barça müsste ihm obendrein auch noch sein Gehalt fürs erste Vertragsjahr bezahlen!
Zwar haben mit Sergio Busquets, Jordi Alba und Nico González bereits einige Spieler die Katalanen verlassen, doch das reiche noch nicht. Auch Ousmane Dembélé und Franck Kessié sollen auf der Gehaltsliste noch Platz machen. Zudem wird die Zeit nicht nur bei Gündogan knapp. Die Neuzugänge Oriol Romeu und Iñigo Martínez sind ebenfalls noch nicht für die Liga registriert. Selbiges betrifft Sergio Roberto und Ronald Araujo.
Immerhin: Medien berichten, dass Kessié sich bereits mit Al-Ahli einig ist und demnächst nach Saudi-Arabien wechseln wird. Dembélé schien schon auf dem Weg zu Paris Saint-Germain zu sein, doch womöglich gibt es hier noch eine Wende, die Barça in die Karten spielen könnte: Laut Foot Mercato wollen die Katalanen ihre Kontakte nach Saudi-Arabien nutzen, um noch mehr Mittel freimachen zu können.
Noch dürfte man in Barcelona also nicht panisch werden. Doch bis zum Saisonauftakt gegen Getafe sind es nur noch sechs Tage. Und für Gündogan bleibt zunächst die Ungewissheit, ob er bis dahin spielen kann.