Demnach kann de Jong beginnend von seiner Ankunft 2019 in den sieben Jahren bis zum Ende seines aktuellen Vertrages 2026 insgesamt bis zu 114,73 Millionen Euro verdienen. Da er nicht jedes Spiel absolviert - aktuell fällt er beispielsweise seit einigen Wochen verletzt aus - und daher einige Bonuszahlungen wegfallen, könnte er aber wohl nur auf bis zu 110 Millionen Euro kommen.
De Jongs Jahresgehalt lag laut Sport in seinem ersten Vertragsjahr noch bei drei Millionen Euro. Seither stieg es kontinuierlich an, für die laufende Saison soll er 18 Millionen Euro kassieren. Im Schnitt kann er pro Jahr auf bis zu 19,12 Millionen Euro kommen, darin sind dann auch Bonuszahlungen eingerechnet.
Zum Beispiel winken dem Niederländer jede Saison bis zu zwei Millionen Euro mittels solcher Zahlungen, abhängig von der Anzahl seiner Einsätze. Außerdem erhält de Jong jedes Jahr einen Loyalitäts-Bonus, der in der aktuellen Spielzeit bei 6,8 Millionen Euro liegen soll. Sollte er seinen Vertrag erfüllen, käme er für seine Loyalität angeblich auf Bonuszahlungen von dann insgesamt 17,9 Millionen Euro.
Aufgrund von Barças finanziellen Schwierigkeiten hatte de Jong sich damit einverstanden erklärt, einen Teil seiner Einkünfte zu stunden. Zudem könnte sein aktuelles Arbeitspapier demnächst überholt sein, falls er einer Änderung dessen zustimmt, um die finanziell prekäre Situation seines Vereins zu entspannen.
De Jong war 2019 für 86 Millionen Euro von Ajax Amsterdam nach Barcelona gewechselt. Bis dato hat der 26-Jährige insgesamt 190 Pflichtspiele für die Katalanen absolviert.
FC Barcelona: Joan Laporta enthüllt Angebot für Frenkie de Jong
Im Sommer 2022 hatte großer Wirbel um de Jong geherrscht: Um sein Gehalt zu sparen, wollte Barça ihn seinerzeit wohl verkaufen. Nachdem sich aber kein Transfer ergab, kamen Berichte auf, dass der Verein de Jong zu einem weiteren Gehaltsverzicht zwingen wolle. Präsident Joan Laporta dementierte das jedoch.
Laporta betonte auf der Mitgliederversammlung Barças in dieser Woche, wie wichtig de Jong für den Klub sei. Er enthüllte: "Wir hatten die Möglichkeit, Frenkie de Jong für 100 Millionen Euro zu verkaufen. Aber das wollten wir nicht, weil wir konkurrenzfähig bleiben möchten."