Wie die spanische Zeitung Marca berichtet, wurde der Innenverteidiger nach der Verletzung von David Alaba mit den Königlichen in Verbindung gebracht. Der Bericht besagt jedoch, dass der 29-Jährige in Saudi-Arabien "Stabilität" gefunden hat, er wird Al-Nassr nicht verlassen und der Verein aus Riad wird seinen 30-Millionen-Euro-Mann, der angeblich 21 Millionen Pfund (26,6 Millionen Euro) pro Jahr verdient, nach einem halben Jahr nicht schon wieder abgeben. Außerdem wären die Blancos nicht bereit, seine beträchtlichen Gehaltskosten zu übernehmen.
Laporte war einer von vielen großen Namen, die in diesem Sommer in die saudische Profiliga wechselten, so wie Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr. Der Klub liegt auf dem zweiten Platz der Tabelle, zehn Punkte hinter dem Tabellenführer Al-Hilal. Auch wenn der Rückstand groß ist, hat man den Titel noch nicht verloren - zudem ist man noch in der AFC Champions League und im King Cup of Champions vertreten, und Laporte soll ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum langersehnten Titel bleiben.
Laporte verhalf Manchester City in seiner fünfjährigen Zeit beim Klub zu insgesamt zwölf großen Titeln, ehe er Ende August einen Dreijahresvertrag bei Al-Nassr unterschrieb.
Al-Nassr trifft am zweiten Weihnachtsfeiertag auf den Tabellensechsten der saudischen Profiliga, Al-Ittihad. Ronaldo und Co. brauchen eine perfekte Rückrunde, um den Zehn-Punkte-Rückstand auf den Tabellenführer Al-Hilal aufzuholen.