Das berichtete der spanische Journalist Joan Fontes in der Radiosendung Bar Canaletes.
Gündogan habe die zurückhaltende Art ter Stegens, seinem Ex-Kollegen im Nationalteam, nicht gefallen. Der Mittelfeldspieler habe die Meinung vertreten, dass der Keeper zu still sei und in der Kabine zu selten seine Meinung äußere. In der aktuellen Saison haben die Katalanen ter Stegen sogar zu ihrem Kapitän gemacht.
Bei Lewandowski, seinem ehemaligen Mitspielern aus der Zeit bei Borussia Dortmund, sei Gündogan vom Verhalten des Polen gegenüber den jungen Spielern wenig angetan gewesen. Er habe den Eindruck gehabt, dass der Angreifer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen sei und die Talente weder gefördert noch ihnen geholfen habe.
Gündogan hatte sich während seines Jahres in Barcelona mehrfach kritisch über seine Teamkollegen allgemein geäußert - vor allem nach dem Aus im Champions-League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain.
Gündogan unterschrieb im Sommer 2023 nach seinem ablösefreien Wechsel von Manchester City einen Zweijahresvertrag bei Barça, doch nach nur einer Saison kehrte er wieder ablösefrei ins Etihad zurück. Barcelonas Präsident Joan Laporta bekräftigte, dass es sich bei dem Abgang Gündogans um eine rein sportliche und keine wirtschaftliche Entscheidung gehandelt habe.
Gündogan und Man City werden am Samstag versuchen, ihre Siegesserie zu Saisonbeginn in der Premier League auf vier Spiele auszubauen: Es geht für den Titelverteidiger dann gegen Brentford.