Der ehemalige Bundesliga-Profi zog laut einer Facebook-Mitteilung am Dienstag die Konsequenzen und trennte sich von seinem Klub Genclerbirligi: "Mein Vertrag wurde aufgelöst und ich komme zurück nach Deutschland."
Zuvor hatte der Ex-Profi des FC St. Pauli der Bild-Zeitung berichtet, er sei am Sonntag von "drei Typen in einer Seitenstraße angemacht" worden: "Ich solle mich verpissen, der Klub braucht solche wie mich nicht." Anschließend sei es zu körperlichen Angriffen gekommen, sagte Naki, dessen Kontrakt ursprünglich bis 2016 lief: "Es macht keinen Sinn mehr für mich, hier zu sein. Die Nummer macht mich kaputt."
Naki ist türkisch-kurdischer Abstammung und hat auf seiner Facebook-Seite mehrfach gegen den IS-Terror in Syrien protestiert. Er führt den Angriff in Ankara auf seine politischen Äußerungen zurück. Naki spielte von 2009 bis 2012 beim heutigen Zweitligisten FC St. Pauli und wechselte 2013 vom SC Paderborn in die Türkei.
Deniz Naki im Steckbrief