Beide Spieler blieben unverletzt und profitierten von der kugelsicheren Windschutzscheibe des Autos, hieß es weiter.
"Das war ein terroristischer Anschlag", teilte Fenerbahce mit, und verurteilte die Aktion. Zur Identität der Täter gebe es zunächst keine Anhaltspunkte. Auf seiner Internetseite veröffentlichte der Verein das Foto eines Einschusses auf der Beifahrerseite.
Das Auto sei auf dem Heimweg vom Trainingszentrum beschossen worden. Anschließend habe Topal angehalten, um die Polizei zu verständigen. Erst im April war auf den Mannschaftsbus von Fenerbahce ein bewaffneter Anschlag verübt worden.
Fahrer des Wagens musste operiert werden
Der Fahrer wurde bei dem Beschuss des Fahrzeugs durch berstende Glassplitter hauptsächlich im Gesicht verletzt und musste operiert werden. Die Spieler blieben unverletzt. Fenerbahce boykottierte anschließend zunächst für knapp zwei Wochen den Spielbetrieb, die Liga sagte den folgenden Spieltag ab.
Am vergangenen Sonntag gab in Bielefeld ein Unbekannter von einem Motorrad aus einen Schuss auf den Mannschaftsbus von Bundesligist Hertha BSC ab. Der Busfahrer, der zu diesem Zeitpunkt allein im Fahrzeug war, blieb unverletzt. Das Projektil durchschlug die Scheibe nicht.
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