Ende März hatte sich der 30-Jährige angesichts der akuten Terrorgefahr in der Türkei noch anders geäußert. "Ich liebe den Fußball. Er gibt mir so viel. Aber es gibt Wichtigeres, nämlich die Familie. Das ist doch logisch, wenn Gefahr da ist, dass man sich da Sorgen macht", sagte Podolski der Bild-Zeitung.
Der frühere Bundesligaprofi, der an Galatasaray bis 2018 vertraglich gebunden ist, sorgte sich dabei wohl vor allem um seinen Sohn. "Eigentlich war geplant, dass unser Sohn Louis hier in Istanbul ab Sommer in die Schule geht. Jetzt muss ich mir in Ruhe mit meiner Familie Gedanken machen, was das Beste ist", sagte Podolski, der erst im vergangenen Sommer an den Bosporus gewechselt war.
Mitte März waren bei einem Autobomben-Attentat in Ankara über 30 Menschen getötet worden, darunter der Vater von Podolskis Mitspieler Umut Bulut.
Lukas Podolski im Steckbrief