"Schweren Herzens will ich Euch Besiktas-Fans persönlich mitteilen, dass ich in der kommenden Saison nicht mehr für diesen großartigen Klub, vor diesen wundervollen Anhängern und in diesem einzigartigen Stadion spielen werde", schrieb Gomez, der von einer "schwierigen Entscheidung" sprach.
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Für jene gebe es keine sportlichen Beweggründe. "Grund ist einzig und allein die politische Situation", so Gomez weiter, der "die schrecklichen Ereignisse der vergangenen Tage" anführte. In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte das türkische Militär offenbar versucht, die Macht in der Türkei an sich zu reißen und Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zu stürzen. Der Versuch misslang.
Hintertürchen bleibt offen
Gomez ließ jedoch ein Hintertürchen offen. "Ich hoffe, dass für die politischen Probleme bald friedliche Lösungen gefunden werden. Dann wäre es mein großer Wunsch, wieder für Besiktas zu spielen."
Der Angreifer war vergangene Saison vom AC Florenz an Besiktas verliehen und trug mit 26 Toren zum Meistertitel bei. Sein Vertrag bei der Fiorentina läuft noch bis Juni 2017.
Mario Gomez im Steckbrief