Nun habe Eto'o Reue gezeigt und dürfe daher wieder mit der Mannschaft trainieren, sagte Klubchef Ali Safak Öztürk am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Eto'o sei nach wie vor ein wichtiger Spieler, "aber Rassismus-Vorwürfe wiegen schwer. Mit diesen Dingen muss man vorsichtig sein."
Afrikas viermaliger Fußballer des Jahres hatte die Diskussionen mit einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Instagram ausgelöst. "Vielleicht verspüren einige Leute keinen Respekt für mich, weil ich schwarz bin", schrieb er dort: "Aber ich spiele nun schon seit 18 Jahren und werde das Level, das ich erreicht habe, nicht verlassen."
Samuel Eto'o, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Barcelona, Inter Mailand und den FC Chelsea spielte, war im Sommer 2015 zum damaligen Aufsteiger Antalyaspor gewechselt.
Samuel Eto´o im Steckbrief